Ein paar Fragen an Aaron Eßelborn.
Vorgestellt
LP 1/2024
Was macht eigentlich Aaron Eßelborn?
Ich bin 24 Jahre alt und zurzeit studiere ich Politikwissenschaften im Master. Neben meinem Studium bin ich unter anderem Landesvorsitzender der Liberalen Hochschulgruppen NRW, arbeite in einem Verband im Bereich der Erneuerbaren Energien und bin kommunalpolitisch in Bonn aktiv. Darüber hinaus bin ich auch in diversen Vereinen ehrenamtlich tätig.
Ein guter Tag beginnt mit … ?
… einem ausgedehnten Frühstück, einem guten Kaffee und ausreichend Zeit fürs Zeitung- lesen.
Als Kind wollten Sie sein wie,…
… Dagobert Duck – durch eigene Arbeit erfolgreich.
Wann kamen Sie das erste Mal mit der Politik in Berührung?
Das erste Mal politisch interessiert, habe ich mich für die Eurokrise 2010. Tiefergehend mit Politik kam ich in der Oberstufe in Berührung, als die AfD im Aufwind war. 2019 begann ich dann mich im liberalen Spektrum, zuerst bei der LHG Bonn und den Jungen Liberalen und danach auch in der FDP, zu engagieren.
Liberal bedeutet für Sie … ?
Dass niemand, auch nicht indirekt, und auch nicht der Staat, in mein Privatleben eingreift. Kurzgesagt: „Leben und leben lassen.“ Es bedeutet aber auch, Verantwortung für seine Heimat, seine Stadt, seine Gesellschaft und für sein Land zu übernehmen.
Wenn Sie eine einzige Sache auf der Welt verändern könnten, was wäre das?
Ich würde jedem Menschen den unbedingten Willen zur Freiheit und die Befähigung zu kritischem Denken geben wollen.
Mit welcher Persönlichkeit – lebendig oder tot – würden Sie gern einmal zu Abend essen?
Ein Abendessen mit Ludwig Erhard oder Richard Wagner würde mich sehr reizen.
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit?
„Betrachte die Dinge einmal von einer anderen Seite, als du sie bisher sahst – denn das heißt, ein neues Leben zu beginnen.“ Dieses Zitat aus Marc Aurels „Selbstbetrachtungen“, das mich selbst durch mein Leben begleitet hat, sollten sich besonders in diesen Tagen viele Menschen einmal zu Herzen nehmen.
Ein Wort zum VLA:
Ohne den VLA wäre der organisierte Liberalismus an deutschen Hochschulen erheblich geschwächt. Der VLA bietet ein reichhaltiges Reservoir an Ressourcen sowie Lebenserfahrung und ist auch für viele kommende Generationen von liberalen Studenten ein Stabilitätsanker. Darüber hinaus habe ich über den VLA schon zahlreiche gute, persönliche Bekanntschaften schließen dürfen, die ich nicht mehr missen möchte.